Ich liege hier mit Dir im Bett und schreibe alles für Dich auf und schreibe doch nicht auf Papier, laß einfach allem seinen Lauf, ich schreib nicht lieb, ich schreib nicht nett, schreib nur die Wahrheit, wie sie ist, schreib es auf Dich, hol es aus Dir. schreib nur, weil es mich sonst zerfrißt.
Wenn meine Hand dann Deine Haut mit meinen Zeilen ganz besitzt und meine Finger jeden Laut in Deine Handflächen geritzt, wenn jedes neu geschriebne Wort ein Beben durch Dein Leben jagt, und jeder Vers in einem fort all Deine Ängste überragt,
seh ich Dich an und les in Dir und seh Dich endlich, wie Du bist und sehe, Du gehörst zu mir, und bist zugleich, was mich zerfrißst.
„Spiele!“ sagte er, und seine Augen funkelten. „Ja, spiel. Denn wenn Du gut spielst, dann gewinnst Du. Einen Traum. Einen Gedanken. Eine Nacht. Ein Lachen. Magie. Tränen. Ein Augenblick wahrhaft empfundenen Glücks. Flügel. Den Wind. Die Sonne und den Mond. Vielleicht sogar einen Sonnenstrahl, der sich im Tau bricht, oder einen Stern, bevor er fällt.
Wenn Du wahrhaft spielst, dann mag Dein Preis das Flüstern sein, von ungeahnten Worten, in die Stille der Nacht, ein Traum, der in Deinen Armen erwacht, und nicht mit der Morgenröte verblaßt. Ein Leben. Eine Geschichte. Oder gar Du selbst.
Doch was noch viel wichtiger ist: Wenn Du richtig spielst, dann kannst Du gar nicht verlieren. Wenn Du richtig spielst, wenn Du alles einsetzt, was Du bist, wenn Du vertraust und Dir selbst gerecht wirst, dann gewinnst Du, in jedem Fall, das Spiel.“
Das Mädchen mit den Sternen in ihren Augen sieht ihn nachdenklich an. Sie lächelt nicht, wie sie es sonst tut. Da ist etwas beunruhigendes in ihrem Blick, eine Tiefe, die erschreckt. „Aber all diese Dinge sind vergänglich“ erwidert sie. „Wozu das alles?“
Er lehnt sich weit vor, als wolle er sie küssen, und noch ein Stück weiter, bis seine Lippen fast ihr Ohr berühren.
„Weil es Dich gibt“ flüstert er, in die Stille der Nacht. „Nur, weil es Dich gibt.“
Sometimes, love is a beast that feasts on your heart. Sometimes, love is a rage that tears you apart and no matter how strong and how brave you may be, in the end, love is stronger than you, can't you see?
Sometimes, love is a hunger and hungry it is. It will eat you alive, all it leaves is a bliss and no matter how good your defences may be, love will mercyles conquer your soul, you'll see.
Sometimes, love is a whisper, so gentle and quiet. You might overhear it in the still of your night, and no matter how hard you might listen, my friend you will not understand it at all in the end.
In Deinen Augen spiegelt sich die Welt. Ein jeder sieht nur das, was er auch zeigt und was ihn in sich selbst gefangen hält und wie er sich vor seiner Angst verneigt.
Sieh! Wie die Menschen sich in Schale werfen um dann in Deinen Augen, schön gemacht und makellos sich selbst nicht länger nerven wenn nur Dein Blick ganz leise für sie lacht.
Dem Spiegel selbst ist alles einerlei, er zeigt doch jedem nur sein eignes Ich. durch ihn dringt nichts nach außen, nichts vorbei. In ihm gefangen siehst auch Du nur Dich.
Was ich Dir schreiben würde, wenn ich Dir schreiben würde, was ich nicht tun werde, weil ich's nicht darf nein kann nein will nein sollte nein brauche denn
Du kannst es lesen in meinen Blicken, meinen Gesten, meinen offensichtlich verborgenen deutlich versteckten aufdringlich zurückgestellten Unsicherheiten,
in all den kleinen Dingen, die sich um Dich drehen und all den großen, die im Hintergrund stehen und lauernd warten...
Was ich Dir zeigen würde wenn ich Dir schreiben würde, wären doch nur all die Dinge, die direkt vor Dir stehen und hinter mir und
alles
was nötig wäre um sie zu sehen ist ein kleiner Schritt zur Seite.
Ein Dunkler Schatten hat sich, unbemerkt von aller Welt heimlich still, fast unsichtbar, spinnenwebengleich über Dein Antlitz gelegt.
Du glänzt sicht mehr, Dein Strahlen, fahl, Dein Lachen, eine Spur zu laut, zu hart, zu schrill, verliert sich schnell in Belanglosigkeit und wird verschluckt von der drückend schwülen Stille, die Dich erfüllt.
Kann ruhig schlafen, denn ich habe das Gesicht des Wahnsinns gesehen, wie es mich anlächelt. Habe zurückgegrinst, und so ist ihm das Lachen vergangen.
Kann genußvoll Essen, denn hab all den Schmerz der Welt verschlungen, und gespürt wie er mich zu vergiften droht. Hab ihn verdaut, Stück für Stück, Platz geschaffen für das Morgen.
Kann immer noch hoffen, Hab dem Tod ins Auge geblickt, seinem kalten Starren widerstanden, ihn überlebt, von Tag zu Tag, trage das Leben mit mir wie einen kostbaren Schatz.
Will weiter und weiter, Der Weg ist weit, so weit, so weit, das Ziel, nur manchmal kurz in Sicht und doch geh ich unbeirrt voran, hab nichts zu verlieren und viel zu gewinnen.
Will nicht mehr aufhören, ich bin ein Junkie, das Leben, meine Droge, die Liebe, mein Rausch, die Dunkelheit, meine Erlöserin.
Will nur noch Leben, einem Schmetterling gleich, Staub der Träume bedeckt meine Flügel, gleite mit ihnen durch die Seelen der Menschen, taue das Eis.
Kann immer noch und höre nie auf, Schritt für Schritt offenen Auges dem Ende entgegen.
A ugen, so tief wie Nachtgedanken L aden zum sich verlieren ein. E in kurzes Flackern, ein leichtes Wanken, N ur kurz völlig offen. Wie viele versanken A uf ewig in diesen Tiefen ein?
Warum ist mir zum tanzen leicht, warum ist alles um mich her anscheinend nur auf Glück geeicht? Die Kraft der schwarzen Schatten weicht, mein Krug ist nicht mehr leer.
Ich sah nur einmal unbedacht in Deiner Augen tiefes Meer, und fand, wer hätte das gedacht ein Licht im Dunkel meiner Nacht. Ich mag Dich einfach sehr.
Du warst ein Traum für mich, ein süßer Traum, zugleich auch gute, bittre Medizin. Ich nahm Dich ein, doch gab Dir keinen Raum. Du wurdest giftig, und ich ließ Dich zieh'n.
Nun bin ich wach, und Du bist fern, so fern, bin krank vor Sehnsucht, mir ist grau und Trist. So müd', kann doch nicht schlafen. Ach wie gern würd' ich noch einmal träumen, wie Du bist.
Es ist OK, das Du gehst, davonwehst mit dem Wind, und ich sehe auch ein, das wir einfach nicht mehr dieselben sind. Es ist OK, das ich nicht mehr das Wahre für Dich bin, irgendwo auf dem Weg verlor das alles seinen Sinn.
Es ist OK, daß Du Deinen Weg über den meinen stellst daß Du selber auf's Eis gehst und seh'n willst, wann Du fällst. Es ist OK, daß Du mich nicht mehr länger vermißt, doch was ich nicht mehr OK find ist, daß Du mich einfach vergißt!
Du bist mir nah, Du bist mir Wert, Du bist mir mehr als nur ein Augenblick. Du bist mir Lachen, bist mir Glück. Du bist mir Freiheit, bist mir Kraft und Schwert.
Du bist mir Zierde, zierst Du Dich mit Deinen Zweifeln, Deinem Wenn und Wie. Du bist mir immer, bist mir nie bist mir zu mancher Zeit ein Eigentlich.
Du bist mir Zeit, bist mir Vertrauen, bist mir ein kleiner Teil vom großen Stück, bist mir voraus, bist weit zurück, und das Du bist, nun, darauf kann ich bauen.
Du hast mir gezeigt, was Liebe ist und wolltest doch nie, das ich Dich lieb. Ich wollte Dir geben, was Du mir bist und fühlte mich wie ein gemeiner Dieb.
Nun weiß ich genau, was Liebe ist, und wie sie erfüllt, und frei macht und fliegt, und wie sie verzehrt, und bohrt, und frißt, und jede Vernunft gleich im Ansatz besiegt.
Schon seltsam, was man liebend alles vergißt... zum Beispiel, was Du mir eigentlich bist.