Da sitzt du, und starrst mit flehenden Augen Auf das blutende Herz in meiner Hand ganz so, als wolltest Du Sinn daraus saugen. ... mir ist, als verliere ich Deinen Verstand.
„Warum wolltest du es?“ scheinst Du mich zu fragen. Aber ich wollte es nie, das hast Du verkannt. Ich wollte nicht auch noch an dieser Last tragen. ... so langsam verliere ich Deinen Verstand.
Ich ertrag es nicht mehr, Deine Augen bluten farblose Tränen, Perlmut auf Sand, Dein Herz fällt zu Boden, mich reißen die Fluten nur weg hier, und mit mir auch Deinen Verstand.
Mein letzter Gedanke in den Tiefen der Nacht, der mich leise flüsternd ins Traumland entführt, der erste, wenn mit mir der Morgen erwacht, bevor meine Haut noch das Sonnenlicht spürt,
Der eine, der stets alle andren verdrängt in mir, der mich mit so manch einem Lächeln beschenkt, gilt Dir.
sie hüpfen, träumen, singen, lachen argumentieren und streiten und wachen über das Herz, sie nehmen und geben Hoffnung und Angst, und manchmal, da weben
sie hauchdünne Netze aus Inspiration die glitzern und glänzen wie eine Vision und doch kaum beständiger sind als ein Traum, verwehen sie doch mit dem Lufthauch der kaum
gedachten Gedanken, und derer sind viele in jedem von uns, und erst wenn alle Spiele gespielt sind und alle Gedanken gedacht alle Träume geträumt, dem Erwachen gewacht,
erst dann kicken sie die noch rauchenden Schuhe beiseite und kommen endlich zur Ruhe.
I'm no longer the same The same person you came To know when we met the first time, you said.
And now you try to blame me For not being the same me For not being true For not being like – you?
Listen:
Everything I am I'm not to impress you Everything I am I'm not to be true Everything I am Is all I can be. Everything I am Is not what you see.
I'm more like the water that flows You can't cross the same river twice I'm gentle and friendly and nice And sometimes, the thunder that growls
Sometimes I'm music, playing wild Sometimes I'm words spoken by a child Sometimes I'm pure like love at first sight and sometimes I'm wasted, afraid of the light.
I'm not the picture you took of me. I don't want to be framed – I am free! I'm always changing, never the same `course everything I am is just what I am.
Ein Brief, der nie abgeschickt wurde. Ein Treffen, das nie stattfand. Worte, die nie über unsere Lippen kamen. Berührungen, die nie so zärtlich waren. Ein Kuß, den es nie gab.
Ein Brief, der abgeschickt wurde. Ein Treffen, das stattfand. Worte, die besser nie unsere Lippen verlassen hätten. Berührungen, die tunlichst vermieden wurden. Ein Kuß, der in unerreichbare Ferne rückt.
Ein Gefühl, das immer da ist. Eine Hoffnung, die sich nie erfüllt? Eine Chance, die chancenlos scheint.
Ein Brief, der alles ändern kann. Ein Moment der Entscheidung. Ein Briefschlitz, der geduldig wartet.
Wir sprechen nett miteinander, über das Leben, Gott und die Welt und auch über mich, einen Mann, der das Leben nimmt wie kaum ein andrer, die Sterne zählt am Himmelszelt.
Sie einzeln benennt, sie beim Namen kennt und ihre Geschichte erfindet, erzählt. In seinen Gedichten weiß er zu berichten was jeden von ihnen erfreut oder quält.
Und auch über sie, eine Frau, die früher einmal dem Alltag entglitt, wenn sie hell funkelnd tanzte, und wie ein Sternschnuppe fiel, doch der Aufprall kam nie da sie wie eine Teuflin das Sternenlicht ritt.
Du schaust mich groß an, bist ganz in dem Bann meiner Worte, und wie durch Zauber, Magie strahlt in Dir ein Licht, so stark, dass es nicht mal die Vorsicht, die Angst doch hemmt, und du langst
noch unsicher und doch so frech wie ein Kind nach meinem Haar, streichelst es sanft wie der Wind.
Ich denk noch immer an Dich. Nicht mehr jeden Tag, und auch nicht, wenn ich nicht an Dich denken mag, und es tut auch schon lange nicht mehr so weh wenn ich vor mir seh, wie Du mir sagst: „Bitte, geh!“
Doch ich denke noch immer an Dich, wenn es still ist und frage mich, ob Du mich manchmal vermisst, so wie ich Dich nie wieder vermissen will wenn es still ist um mich, so entsetzlich still.
Ich habe Dich angesehen und tief in Dich hinein. “Nein, laß das!“ sagst Du im wegdrehen, “Da drin bin ich lieber allein.“
„Das, was Du da siehst, magst Du doch eh nicht leiden und wirst mich meiden. Ich weiß es genau! Und findest Du doch an all dem gefallen wirst Du gegen tausend Mauern prallen die ich um mein Herz mir bau.“
Weißt Du, wie viel Sternlein stehen? So viele, wie da Menschen gehen ohne Wort und Blick zurück.
Kurzschluß
Sie hat sich nicht umgedreht. Das allererste mal.
Zum Abschied ein Kuß. Der Weg zur Tür. Aufschließen. Weg war sie.
Kein Blick zurück.
Morgen mache ich Schluß.
Wahn-Sinn
Ich riech ihn noch an Dir. Wie kann das sein? Ich hab dafür gesorgt, daß er Dir nie mehr nahe kommt. Und doch, sein Salz auf Deiner Haut. Es schmeckt wie Blut.
Eines Nachts
„Ich muß jetzt gehen“ sagst Du, stehst auf, streifst den Umhang der Leidenschaft ab, sammelst nackt Deine weit verstreuten Hüllen ein, kleidest Dich, schließt die Tür hinter Dir
und kommst nicht wieder.
Entzug
Nicht bei Dir zu sein ist schlimm.
Aus den falschen Gründen bei Dir zu sein ist tödlich.
Seht ihr das Mädchen dort am Rande sitzen und seine dünnen Beine, kraftlos baumeln sie über dem Abgrund, und die Steine ritzen blutig die Haut ... ... bald wird es taumeln
und stürzen, wobei, es ist schon gefallen vor, für sein Alter, sehr langer Zeit als kräftige Männerhände die Schnallen seines Kleides zerbrachen ... ... es war nicht bereit
und keiner hat je auf die silbernen Spangen geachtet, die ihm aus dem Haar gerissen und keiner ist da, um es aufzufangen, ihm Halt zu geben, oder ... ... um es zu wissen.
Seht ihr das Mädchen dort am Abgrund... nein. Ihr seht es nicht, wie solltet ihr auch, Es verlor seine Unschuld, ist nicht mehr rein. Sie ist für Euch verloren ...
M ich so zu verwirren, wie machst Du das? E ingehüllt in Deinen Duft L ieg ich auf Deinem Schoß, und frag mich, was A n Dir raubt mir derart die Luft? N un gut, Du bist schön, doch das sind viele, und I ntelligent, Du verstehst meine Spiele, und E igensinnig, glaubst an Deine Ziele, und
T rotzdem, vielleicht ist das alles Betrug? O hnmächtig und ohne Sinn und Verstand, M ich so zu verwirren ist schon allerhand. S o schnell, wie das zwischen uns alles entstand… A ch wen interessierts? Jetzt und hier ist genug.
R eines Herz, der Unschuld gleich. E inmal will ich es berühren. N ur sein Schlagen macht mich reich. A ch, könnt ich es doch verführen T raum gleich mit mir abzuheben. E infach allem zu entschweben.
Da stehen wir nun, mit zugenähten Lippen, Die Augen, leer, kalt, spiegelblind, und fühlen uns doch nackt bis auf die Rippen, so hilflos wie ein kleines Kind.
Wie schweigen, was fehlt, ist das eine Wort dazwischen, das unsagbar riesig über uns steht und uns umkreist mit bösartigem Zischen bis einer sich umdreht und endlich geht.
Sometimes you have to close your eyes to find your dream
Sometimes you have to close your ears to hear the voice inside that tells you all the things you need to know
Sometimes you have to close your mouth to speak out all the words your really really really have to say.
Sometimes you have to close your hand to hold on fast to what you lost far down the way to where you stand now, drying thousand tears.
Sometimes you have to close your mind to let your heart conquer the space that is inside of you, and all around, and inside me.
Sometimes you have to close your eyes to see me how I really am. Sometimes you have to close your ears and mouth and listen to the things I do not tell.
Sometimes you have to close your hand to set me free.
Sometimes you have to close your mind to understand.
So go with the man with the golden smile, yeah, go with the man with the deep green eye, yeah, go with the man, but don’t ask why as you follow him down to the river.
He will lead you down to the deep blue sea, he will gift you with wings and set you free, he will finally let you forget about me as he takes you down to the river.
So go with the man with the golden smile, yeah, go with the man with the deep green eye, but don’t you forget to say goodbye, for you won’t come back from the river.
Somewhere down the road named Ans-Where there is a Quest, for ions waiting to lead you through dreams and dangers fortune and fear hope and hatred to a road named Ans-Where and someone, named Y’who, on his search for a quest.
Ich bin jenes Wort, das Du niemals sprichst. Ich bin auch der Stachel, mit dem Du mich stichst. Ich bin Deine Augen, die Du oft verschließt. Ich bin wie ein Spiegel, in dem Du mich siehst.
Weißt Du, das Wort, das ist Liebe, und Bienen sind letztendlich Diebe, auch grüne Augen sind manchmal blau und wen Du da siehst... schau hin, schau genau!
Du sagst, wir haben nichts gemeinsam, vergleichst uns mit zwei Parallelen, die nichts verbindet, die sich nie berühren, außer vielleicht in der Unendlichkeit, und selbst das ist fraglich.
Lächelnd schüttle ich den Kopf. Siehst Du denn wirklich nicht, wie sehr wir uns gleichen? Ohne diesen Abstand, gefüllt mit Misstrauen und Selbsttäuschung, wären wir deckungsgleich.